1. Onpage und Offpage SEO gehören zusammen.
Beide Bereiche verfolgen das gleiche Ziel: bessere Rankings. Wer sich nur auf einen Teil konzentriert, lässt Potenzial liegen.
2. Onpage SEO beginnt auf der eigenen Website.
Technik, Struktur und Content-Qualität sind zentrale Hebel – von Ladezeiten bis hin zur Content-Relevanz.
3. Offpage SEO wirkt von außen.
Backlinks bleiben das Herzstück, ergänzt durch Content-Marketing, PR und Social Media für mehr Autorität und Reichweite.
4. Technisches SEO ist Teil des Ganzen.
Es optimiert Crawling, Indexierung und Seitengeschwindigkeit – und sollte unbedingt berücksichtigt werden.
5. Nur eine abgestimmte SEO-Strategie bringt langfristigen Erfolg.
Analyse, Maßnahmenmix und kontinuierliche Optimierung sind entscheidend für nachhaltige Sichtbarkeit.
Beim Thema Search Engine Optimization wird gerne grundsätzlich zwischen Onpage SEO und Offpage SEO unterschieden. Obwohl es tatsächlich deutliche Unterschiede in den Methoden und Herangehensweisen gibt, verfolgen beide Ansätze letztlich dasselbe Ziel: die Rankings auf den SERPs der Suchmaschine nachhaltig zu verbessern.
Deshalb sollte sich eine ganzheitliche SEO-Strategie niemals nur auf einen der Bereiche konzentrieren. Für Top-Rankings in Googles Suchergebnisseiten braucht es den richtigen Mix aus beiden Bereichen.
Die Bezeichnung macht es bereits deutlich, die jeweiligen Maßnahmen zielen auf unterschiedliche Bereiche ab. Kurz gefasst bedeutet das:
Onpage SEO beschäftigt sich mit allen Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Website.
Offpage SEO nutzt verschiedene Methoden außerhalb der eigenen Website.
Die Unterschiede der Einsatzgebiete sind jedoch keineswegs als Gegensatz zu verstehen. Vielmehr tragen beide ihren Teil zu besseren Rankings bei und sollten dementsprechend in einer ganzheitlichen Strategie verfolgt werden.
Gelegentlich wird nicht nur zwischen Onpage SEO und Offpage SEO unterschieden, sondern noch ein dritter Bereich differenziert: das technische SEO. Es umfasst Maßnahmen, mit denen die Indexierung und das Crawling der Website positiv beeinflusst werden können. Ladezeiten, strukturierte Daten und XML-Sitemaps sind einige der Möglichkeiten, die technisches SEO zu diesem Zweck bietet. Da sich die Optimierungsaktivitäten auf die eigene Website beziehen, kann es jedoch als Teildisziplin des Onpage SEO verstanden werden.
Das Ziel einer Onpage SEO Optimierung besteht darin, es der Suchmaschine und ihren Crawlern so einfach wie möglich zu machen, die verfügbaren Inhalte zu verstehen und zu ranken. Drei zentrale Aspekte dieser Form der Search Engine Optimization sind
die gute Lesbarkeit für den Googlebot,
die Verwendung passender Keywords,
die User-Experience (UX).
Damit umfasst Onpage SEO ein breites Spektrum an möglichen Maßnahmen, die alle zusammen die Grundlage für bessere Rankings bilden.
Zur Onpage-Optimierung gehören inhaltliche, strukturelle und technische/technologische Methoden:
Technische Maßnahmen: Quellcode, Meta-Elemente, Alt-Tags, Seitentitel.
Strukturelle Maßnahmen: Strukturierte Daten, interne Verlinkungen.
Inhaltliche Maßnahmen: Qualitativ hochwertiger Content, angepasst an Suchintention und Zielgruppe, E-E-A-T-Prinzipien.
Wichtige Ranking-Faktoren sind z. B.:
Page Speed
Mobilfreundlichkeit
Vermeidung von Duplicate Content
Ein umfassendes Onpage SEO-Audit hilft, die vorhandenen Potenziale bestmöglich auszuschöpfen.
Maßnahmen konzentrieren sich hier darauf, Rankingfaktoren zu bedienen, die außerhalb der eigenen Website wirken. Als zentrales Instrument gelten nach wie vor Backlinks, aber auch andere Methoden fließen mit ein.
Backlinks sind Empfehlungen und stärken die Autorität einer Seite. Eine gute Offpage-Strategie besteht deshalb nicht nur aus Linkbuilding, sondern integriert auch ergänzende Signale für Google.
Wichtige Voraussetzungen für gute Backlinks sind:
thematische Relevanz
Qualität und Quantität
follow-Links
organischer Traffic
Hierbei geht es um das gezielte Publizieren hochwertiger Inhalte über verschiedene Kanäle wie Blogs, Whitepaper, Infografiken etc., oft mit Verbindung zu PR, Social Media oder Markenbildung.
Nur im Zusammenspiel entfalten beide Bereiche ihr volles Potenzial. Der richtige Einstieg ist eine fundierte Analyse mithilfe von Onpage-Tools, auf deren Basis eine durchdachte SEO-Strategie entwickelt werden kann.
1. Wie oft sollte ich meine Website auf SEO-Potenziale prüfen?
Mindestens einmal pro Quartal – besser noch bei jeder größeren Änderung oder neuen Kampagne.
2. Was ist wichtiger: technisches SEO oder Content?
Beides ist wichtig. Technik sorgt für Sichtbarkeit, Content für Relevanz – das eine funktioniert nicht ohne das andere.
3. Welche Tools helfen bei der Onpage-Analyse?
Tools wie Screaming Frog, SISTRIX, Ahrefs, SEMrush oder Ryte analysieren Technik, Struktur und Content gleichzeitig.
4. Können Backlinks von Social Media das Ranking verbessern?
Indirekt ja – über Traffic, Reichweite und potenzielle neue Backlink-Quellen. Meist sind sie jedoch nofollow.
5. Was bringt mehr: viele schwache Backlinks oder wenige starke?
Wenige starke. Google legt Wert auf Relevanz, Vertrauen und Natürlichkeit – Masse allein überzeugt nicht.